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Bischof Friedhelm Hofmann kam vor dem Ende seine Amtszeit noch einmal in die Wallfahrtskirche "Maria im Grünen Tal". Die Teilnehmer der Wallfahrt für Senioren und Kranke aus den Seniorenheimen in Arnstein, Karlstadt, Schwebenried, Retzstadt, Rimpar, Thüngersheim und Würzburg, sowie viele Einzelteilnehmer aus verschiedenen Orten freuten sich,

Der Diözesane Ministrantentag zog 1700 Jugendliche nach Münsterschwarzach

Mit 28 Bussen reisten sie aus allen Winkeln des Bistums an: rund 1700 Mädchen und Jungen, die sich zum Diözesanen Ministrantentag in Münsterschwarzach trafen.

In fast 80 Arbeitsgruppen ließen die 9- bis 25-Jährigen ihrer Kreativität, Geschick- und Sportlichkeit freien Lauf. Auch religiöse Angebote standen zur Wahl – alles unter dem Motto: „Mönch´s Party – Minis´ Spaß“.

Höhepunkt des Treffens war die Gemeinschaftsaktion. Alle Ministranten stellten sich in ihren Gewändern auf dem Sportplatz auf und ließen sich aus 75 Metern Höhe von einer Drohne fotografieren. Sie bildeten dabei die Silhouette der Abteikirche sowie die Zahl 1200 wegen des 1200-jährigen Bestehens der benediktinischen Mönchsgemeinschaft von Münsterschwarzach. Und sie zeigten auch das „fliegende Weihrauchfass“ – das Logo des Referats für Ministrantenarbeit und liturgische Bildung der Kirchlichen Jugendarbeit (kja).

Einen Tag mit Spiel und Spaß haben rund 2000 Gäste beim Stiftsfest in Eisingen am Hochfest Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 25. Mai, verbracht.

Passend zum Motto „Wir feiern, da geht euch der Hut hoch“ bekam jeder Besucher einen Strohhut geschenkt, schreibt das Sankt Josefs-Stift Eisingen in einer Pressemitteilung.

Rund 300 Gläubige aus der Diözese nehmen am Abschluss des Jubiläums „100 Jahre Patrona Bavariae“ in München teil.

Welches Volk kann schon von sich behaupten, dass es die Gottesmutter als Herzogin und Schutzherrin an seiner Spitze stehen hat? Schon vor 400 Jahren hat Herzog Maximilian I. das Land Maria anvertraut.

Ein eigenes kirchliches Fest gibt es für die Patrona Bavariae seit 1917. Das Jubiläum der Himmelskönigin hatten am 13. Mai auf dem Münchner Marienplatz etwa 10000 Gläubige gemeinsam mit den bayerischen Bischöfen – unter ihnen auch Würzburgs Bischof Friedhelm und Weihbischof Ulrich Boom – gefeiert. Seit 2011 sind Gläubige aus jeder der sieben bayerischen Diözesen an einen Marienwallfahrtsort in eine der bayerischen Diözesen, gepilgert – so auch im Sommer 2014 ins Bistum Würzburg nach Retzbach. In München fanden nun zum Jubiläum die mehrjährigen Sternwallfahrten ihren Abschluss.

Immer wieder bemängeln Kinder, dass sie im Sonntagsgottesdienst zu kurz kommen

Der Liturgiewissenschaftler Professor Martin Stuflesser bezieht Stellung (Teil 1).

Dass Kinder im normalen Gottesdienst manches nicht verstehen, sei eine ganz normale Erfahrung, sagt Professor Martin Stuflesser vom Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg: „Es gibt einfach Dinge, die sind für Kinder noch zu schwer.“ Genau aus diesem Grund würde er seinem sechsjährigen Neffen nicht den siebten Band der Harry-Potter-Reihe in die Hand drücken, sondern ihn mit Band eins beginnen lassen. „Auch im Kino gibt es Altersempfehlungen. Warum sollte das bei Liturgie anders sein? Der Verständnishorizont eines Neunjährigen ist eben anders als der eines Jugendlichen oder Erwachsenen.“

Beim 42. "Gotteslob im Grünen Tal" füllten wieder viele Zuhörer die Wallfahrtskirche.
Es musizierten:

  • Flötengruppe der Pfarrei (Leitung: Renate Feser)
  • Kirchenchor (Leitung: Klaus Kurpanek)
  • Männergesangsverein (Leitung: Albrecht Ziegler)
  • Mod. Spielmanns- und Fanfarenzug (Leitung: Bernd Feser)
  • Musikfreunde Frankonia Retzbach (Leitung: Ludwig Pfister)
  • Emil Störlein mit Michael Hofstätter
  • an der Orgel: Moritz Franke und Norbert Krieger
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